Siberian Huskys of Carinthian Ice and Snow


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Sport

Husky allgemein



Aktivitäten mit dem Husky


Egal ob ein Husky in einer Gruppe oder nur von Euch zu hause ausgebildet wird (Grundkommandos wie Sitz, Platz, Komm her, etc.....), gibt es noch viele andere Möglichkeiten, die Spaß machen und sich für Herrl und Hund lohnen, die aber vorallem eine enge Partnerschaft zwischen Husky und Mensch bilden.


  • Wandern - für Bergwanderer und Tourengeher ist der Husky ein sehr geeigneter Begleiter, natürlich auch im Winter. So mancher Huskyfreund nimmt seinen Hund auf Skitouren mit. Wandert mit Eurem Husky, denn das ist nicht nur für Euren Hund gut, sondern auch die Kameradschaft zwischen Mensch und Tier wird gestärkt. Bietet Eurem Hund abwechslungsreiche Wanderungen mit vielen Eindrücken usw. Achtet aber immer darauf, besonders in den Bergen, dass der Hund unter Eurer Kontrolle ist.


  • Nordic Walking - das Nordic Walking erfreut sich an immer größer werdender Beliebtheit. Warum sollte das nicht mit Hund gehen? Im Tierfachhandel kann man ganz spezielle Joggingleinen kaufen, die man um den Körper trägt. So hat man die Hände frei und der Husky kann neben Euch hergehen. Ein toller Sport, den man auch ohne Probleme mit dem Husky ausüben kann.


  • Joggen - wer gerne joggen geht, hat im Husky einen angemessenen Begleiter gefunden. Für diese Ausübung sollte der Husky im Vorhinein gelernt haben, ordentlich an der Leine zu gehen und nicht allzu sehr zu ziehen. Ansonsten kann diese gut gemeinte, gemeinsame Unternehmung schnell in einem Stress-Chaos enden. Auch bei dieser Aktivität ist eine spezielle Joggingleine zu empfehlen.


  • Inline Skating - auch dieser Art von Bewegung wird der Husky mit Freuden nachkommen. Dabei sollte aber geachtet werden, dass nur ein geübter Inlineskater den Hund führen sollte.


  • Radfahren - auch diese Bewegung entspricht dem Naturell des Huskies. Beginnt das Training mit kurzen Strecken und steigert diese Distanz allmählich. Die Leine bitte nie fest am Fahrrad anmachen, außer Ihr habt eine spezielle Vorrichtung dafür. Sollte der Hund nämlich plötzlich zur Seite ziehen, kann es böse Folgen haben. Beim Fahrradfahren mit dem Husky ist es wichtig, sich eine geeignete Strecke auszusuchen. Verkehrsreiche Straßen sollte man besser meiden und das ständige Laufen am Asphalt schadet erheblich den Beinen und Pfoten Eures Lieblings.


  • Agility - und andere Gehorsamswettbewerbe, auch für Agility oder Obedience Übungen ist der Husky bestens geeignet. Beim Agility müssen die Hunde einen Hinderniskurs mit Sprüngen, Tunnels, Wippen und anderem durchlaufen. Dabei sind Schnelligkeit und Gehorsam gefragt, die eine gut funktionierende Partnerschaft zwischen Husky und Besitzer voraus setzen. Bei Obedience-Wettbewerben gibt es Prüfungen in verschiedenen Klassen, in denen Titel vergeben werden. In der untersten Klasse werden Grundübungen verlangt wie z.B. "Sitz", "Platz", "Bei-Fuß", usw. In den höheren Klassen geht es unter anderem um Springen, Bringen, Suchen, Erkennen. Das Training für die höheren Klasse erfordert jedoch sehr viel Zeit, Einsatz und Geduld. Auch Dog-Dancing findet immer mehr Interesse. Dabei geht es um das Tanzen mit dem Hund, wobei der Hund spielerisch die Kommandos erlernen soll. Für all diese Aktivitäten gibt es vielerorts Hundeschulen, die Grundkurse, aber auch Vorbereitungen auf Wettbewerbe durchführen.



Zusammenfassung:

Huskies wurden gezüchtet und trainiert, um Schlitten über lange Strecken bei eisigen Temperaturen zu ziehen. Da aber nicht jeder Husky Besitzer am "Iditarod-Rennen" in Alaska teilnehmen kann und nicht die Voraussetzungen für ein Schlitten- bzw. Wagerltraining erfüllen kann, sollte er dennoch dem Husky genügend Bewegungsmöglichkeiten bieten, damit der Hund sich auspowern kann. Auch hierzulande kann man mit Huskies Wintersport betreiben. Kinder sind glücklich, wenn ihr Husky den Schlitten zieht und für Langläufer auf Skiern ist er die ideale Lokomotive beim Skijöring. Aber wenn es auch nur beim ausgelassenen Spiel im Schnee bleibt - Euer Husky wird dabei glücklich sein und sich richtig "zu Hause" fühlen.
Große Ausdauer und Robustheit waren im Ursprungsland wichtige Eigenschaften, die den Charakter des Huskies bis heute prägen. Der Husky ist nichts für Stubenhocker oder solche Menschen, die hauptsächlich gemütlich unterwegs sein wollen. Der Siberian Husky möchte, dass sich etwas rührt. Deshalb ist er ein sehr guter Begleiter für sportliche Menschen. Wie alle Hunde, so muss auch der Husky allmählich trainiert werden, damit sich sein Körper auf die individuellen Aktivitäten einstellen kann. Hochleistungen, wie z.B. Laufen vor dem Trainingswagen oder Fahrrad dürfen ihm in der warmen Jahreszeit allerdings nur bis zu einer Temperatur von 20°C abverlangt werden.

Diese schöne Hunderasse spricht sehr viele Menschen an, die aber kein Interesse an ihrer Arbeitstauglichkeit haben. So kommt es, dass viele Siberians stets auf ein Leben als Haus- und Hofhund und auf den Ausstellungsring beschränkt bleiben. Dann darf man sich aber nicht wundern, wenn man einen unausgelasteten, nervösen und zerstörerischen Hund besitzt.


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