Siberian Huskys of Carinthian Ice and Snow


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Alterserscheinungen

Der Husky Senior


Altern ist ein langsamer Prozess. Bei der Fürsorge für den Siberian Husky können gewisse therapeutische oder vorsorgende Maßnahmen hilfreich sein. Mit dem "Senior Husky" sollte man alle viertel Jahre zum Tierarzt gehen, um sein Gesamtbefinden festzustellen und eventuell nötige Maßnahmen für die Fütterung zu besprechen. Um den Gesundheitszustand des "Senior Husky" festzustellen, stehen dem Tierarzt folgende Untersuchungsprogramme zur Verfügung: Blutstatus, Untersuchung von Urin und Kot, Messen des Blutdruckes, Untersuchung des Gebisses und Messen des Augen- Inndendruckes, neben anderen, speziellen Labor- und Röntgenuntersuchungen.


Beim alternden Siberian Husky lassen sich einige der folgenden Symptome feststellen:

  • die Haare im Gesicht und an den Pfoten werden grau
  • das spielerische Üben langweilt ihn mehr und mehr und er hat am Spielen, die er bisher liebte, kein Interesse mehr
  • die Nahrungsaufnahme vermindert sich
  • Rufe, Pfiffe oder andere Signale werden zunehmend ignoriert
  • die Aufmerksamkeit bei Augenkontakt verringert sich, ebenso das Wendeln, mit dem er vorher auf die Blicke gut bekannter Personen reagierte



Allgemeine physische Beeinträchtigungen bei alternden Hunden sind: nachlassende Sehkraft, Arthritis, Nieren- und Leberschäden, Diabetes, Herbeschwerden und Altershusten.


Die vier unten angeführten Symptome treten nach und nach auf und werden langsam immer stärker:

  • der Hund jault und winselt wenn er sich bewegt und hört auf zu rennen
  • Krämpfe beginnen oder werden häufiger und stärker. Der typische Muskelkrampf setzt ein, indem der Hund sich versteift und zu zittern beginnt, während er sich nicht bewegen kann oder will. Ein Krampf dauert zwischen fünf und dreißig Minuten.
  • Mehr und mehr Stubenreinheitsunfälle treten auf. Der Hund verliert Kot und Urin, ohne dies kontrollieren zu können.
  • Erbrechen tritt häufiger auf.



Auch das Verhalten alternder Hunde ändert sich teilweise. Wenn sie nicht mehr gut sehen und hören können, unter athritischen Schmerzen oder Zahnschmerzen leiden, dann können sie auch aggressiv werden. Beispielsweise erschrecken sich blinde oder nahezu blinde Hunde leicht und reagieren dann vielleicht unerwartet aggressiv. Bereits senile Hunde sind ungeduldig und gereizt. Wenn sie im Haus unrein werden, kann es die Folge von Bewegungsstörungen, Nierenproblemen, Problemen mit dem Schließmuskel, physiologische Vorgänge im Gehirn oder auch die Reaktionen auf Medikamente sein.
Ältere Hunde leiden ebenso wie Welpen an Trennungsangst und bellen, sind unrein oder zerstören Möbel, Schuhe, etc.
Ebenso können sie furchtsam gegen Geräusche vom Staubsauger, Gewitter- Donner- und Verkehrslärm werden.
Manche ältere Hunde schlafen unruhig wegen körperlichen Beschwerden und häufigem Harndrang.


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