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Der Husky Senior
Altern ist ein langsamer Prozess. Bei der Fürsorge für den Siberian Husky können gewisse therapeutische oder vorsorgende Maßnahmen hilfreich sein. Mit dem "Senior Husky" sollte man alle viertel Jahre zum Tierarzt gehen, um sein Gesamtbefinden festzustellen und eventuell nötige Maßnahmen für die Fütterung zu besprechen. Um den Gesundheitszustand des "Senior Husky" festzustellen, stehen dem Tierarzt folgende Untersuchungsprogramme zur Verfügung: Blutstatus, Untersuchung von Urin und Kot, Messen des Blutdruckes, Untersuchung des Gebisses und Messen des Augen- Inndendruckes, neben anderen, speziellen Labor- und Röntgenuntersuchungen.
Beim alternden Siberian Husky lassen sich einige der folgenden Symptome feststellen:
Allgemeine physische Beeinträchtigungen bei alternden Hunden sind: nachlassende Sehkraft, Arthritis, Nieren- und Leberschäden, Diabetes, Herbeschwerden und Altershusten.
Die vier unten angeführten Symptome treten nach und nach auf und werden langsam immer stärker:
Auch das Verhalten alternder Hunde ändert sich teilweise. Wenn sie nicht mehr gut sehen und hören können, unter athritischen Schmerzen oder Zahnschmerzen leiden, dann können sie auch aggressiv werden. Beispielsweise erschrecken sich blinde oder nahezu blinde Hunde leicht und reagieren dann vielleicht unerwartet aggressiv. Bereits senile Hunde sind ungeduldig und gereizt. Wenn sie im Haus unrein werden, kann es die Folge von Bewegungsstörungen, Nierenproblemen, Problemen mit dem Schließmuskel, physiologische Vorgänge im Gehirn oder auch die Reaktionen auf Medikamente sein.
Ältere Hunde leiden ebenso wie Welpen an Trennungsangst und bellen, sind unrein oder zerstören Möbel, Schuhe, etc.
Ebenso können sie furchtsam gegen Geräusche vom Staubsauger, Gewitter- Donner- und Verkehrslärm werden.
Manche ältere Hunde schlafen unruhig wegen körperlichen Beschwerden und häufigem Harndrang.