Siberian Huskys of Carinthian Ice and Snow


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Charakter

Der Siberian Husky


Ein Freund fürs Leben!

Der Siberian Husky ist ein Opfer seines guten Aussehens. Die meisten Menschen werden von seinem bestechenden Äußeren und fröhlichen Wesen angezogen, in der Tat aber ist der Husky nicht der richtige Familienhund für Jedermann.Siberian Huskys sind weltweit als freundliche, fröhliche, kinderliebe Hunde bekannt. Das Volk der Tschuktschen zog ihre Hunde zu Hause zusammen mit ihren Kindern auf. Die Hunde fühlten sich als Teil der Familie, ebenso wie heute. Der Siberian Husky besitzt Loyalität gegenüber allen Familienmitgliedern, ist aber dennoch freundlich zu Jedermann; er kann gar nicht genug Freunde haben. Es verwundert deshalb nicht, dass der Siberian Husky den Ruf hat, eine der freundlichsten Hunderassen überhaupt zu sein. Wenn man einen Wachhund oder einen drohenden Hüter für sein Haus sucht, dann sollte man sich einen anderen Hund nehmen. Der Husky begrüßt seine Besucher lieber mit freundlichem Schnuppern als mit dohendem Gebell.Huskys sind sehr fügsam, denn sie mussten, die von ihnen geforderten Aufgaben mit Disziplin erfüllen. Der Schlittenführer musste seinen Hunden vollstes Vertrauen schenken, die der Spur zur Suche nach Nahrung und zurück zur Siedlung zuverlässig folgen mussten. Für Mann und Hund gab es in der eisigen Tundra keine Wegweiser und keine Tankstellen, um nach der Richtung zu fragen. Heute ist die anstrengendste "Jagd" nach Nahrung vielleicht der Weg zum Supermarkt an der Ecke, dennoch sind Lernwilligkeit und Zuverlässigkeit noch immer ein großer Faktor im Wesen des Siberian Huskys.Siberian Huskys lernen nicht nur gern, sondern sie fordern direkt dazu auf. Da Husky-Besitzer im Allgemeinen ihre Hunde weder zur Jagd, noch zum Schlittenziehen verwenden, muss der Hund bei anderen Aktivitäten seine Energie ausleben können. Wenn er nicht für eine Arbeit genützt werden kann, dann sollte er viel Bewegung haben, sonst langweilt er sich schnell und ein gelangweilter Husky wird Wege finden, sich zu amüsieren. Das könnte für Garten, Möbel oder Schuhe Ärger bringen.Wenn man an das arktische Klima aus dem er stammt, denkt, ist wohl klar, dass der Husky bei uns im Winter nicht friert. Der Husky passt sich der jeweiligen Jahreszeit perfekt an und wechselt dementsprechend sein Fell.


Während dieses Fellwechsels haart er ziemlich stark, ansonsten sind Siberian Huskys bekannt dafür, dass sie sehr reinlich sind. Die Hunde halten sich selbst sauber und haben überraschend wenig Hundegeruch. Trotz ihres dicken Fells, bedarf es keiner tagtäglichen Fellpflege und es reicht, wenn man einmal pro Woche bürstet. Dies sollte aber schon eingehalten werden, denn ein ungepflegtes Fell eines Huskys kann sehr schnell verfilzt wirken.

Kleine Schattenseiten des Siberian Huskys:

Der Siberian Husky besitzt zwar eine freundliche und ruhige Art, aber er ist vorwiegend als Arbeitshund gedacht und man muss sich schon genau überlegen, ob man diese Tiere auch wirklich artgerecht halten kann.Bekanntlich graben Hunde sehr gern - Huskys aber besonders gern! Das kommt vom Instinkt des Huskys, eine Kuhle in den Boden zu graben, um beim Ruhen in der schneebedeckten Tundra warm zu bleiben.Siberian Huskys sind geborene Renner und zwar sehr schnelle, daher haben alle nordischen Hunde eine Vorliebe zum Davonrennen. Aber gerade für einen Husky ist es ein Traum, etwas Unerreichbares zu jagen und mit dem Wind bis ans Ende der Welt zu rennen. Der Husky besitzt eine sehr gut ausgeprägte Jagdleidenschaft und daher ist es besser, ihn beim Spazieren an die Leine zu nehmen und ihn in einem Garten mit Zaun zu halten, ansonsten kann es fatal für Nachbars Katzen oder Hühner werden.


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